Viele Menschen glauben, dass Katzen nicht ausgebildet werden können. Das stimmt jedoch nicht! Sie können sogar sehr gut trainiert werden. Es gibt einige Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie mit dem Training Ihrer Katze beginnen. Zuerst sollten Sie herausfinden, was Ihre Katze motiviert. Manche mögen Spielzeug, andere Leckerlis und wieder andere Aufmerksamkeit. Sobald Sie herausgefunden haben, was Ihre Katze motiviert, können Sie mit dem eigentlichen Training beginnen. Seien Sie aber geduldig – es kann eine Weile dauern, bis Ihre Katze etwas Neues gelernt hat.
1.) Wenn Sie Ihre Katze dazu bringen möchten, auf etwas zu springen, legen Sie es einfach nicht zu hoch. Stellen Sie sich vor, Sie möchten, dass Ihre Katze auf einen Tisch springt. Wenn der Tisch zu hoch ist, wird sie es nicht tun. Stellen Sie den Tisch also niedriger, bis sie bereit ist, darauf zu springen.
2.) Verwenden Sie Leckerlis oder Spielzeug, um Ihre Katze für gewünschtes Verhalten zu belohnen. Wenn Sie beispielsweise möchten, dass Ihre Katze auf Ihr Kommando hin sitzt, geben Sie ihr ein Leckerchen, sobald sie es tut. Auf diese Weise lernt sie, dass das Verhalten, das Sie von ihr erwarten, etwas Gutes ist.
3.) Seien Sie konsequent in der Anwendung Ihrer Regeln. Wenn Sie beispielsweise entscheiden, dass Ihre Katze nicht mehr auf den Tisch springen soll, müssen Sie dies konsequent durchsetzen. Jedes Mal, wenn sie es trotzdem tut, müssen Sie sie korrigieren und ihr deutlich machen, dass dieses Verhalten unerwünscht ist. Auf diese Weise lernt sie am besten, was erlaubt ist und was nicht.
4.) Seien Sie geduldig beim Training Ihrer Katze. Es ist wichtig zu verstehen, dass Katzen nicht so schnell lernen wie Hunde oder Menschen. Es kann also einige Zeit dauern, bis sie die gewünschten Verhaltensweisen annehmen. Haben Sie also Geduld und seien Sie nicht frustriert, wenn es mal nicht so klappt, wie Sie es gerne hätten.
5.) Beenden Sie jede Trainingseinheit mit etwas Positives. Wenn Sie beispielsweise mit Ihrer Katze arbeiten und sie eine Übung gut gemacht hat, belohnen Sie sie anschließend mit einem Leckerchen oder Spielzeug. Auf diese Weise verbindet sie die Trainingseinheit mit etwas Positiven und ist motiviert weiterzumachen.
6.) Nehmen Sie regelmäßig Trainingspausen ein. Auch wenn es schwer fällt, sollten Sie regelmäßig Pausen einlegen, damit sich Ihre Katze nicht überfordert fühlt und aufgibt. Legen Sie daher jeweils nur ein paar Minuten pro Trainingseinheit anstatt einer langen Zeit an und steigern Sie die Dauer erst langsam wieder.
Warum Katzen so beliebt sind
Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Immerhin leben fast 8 Millionen Katzen in unserem Land. Die Gründe, warum die Samtpfoten so beliebt sind, liegen auf der Hand: Sie sind nicht so anspruchsvoll wie Hunde, miauen nicht ständig und machen auch keine großen Sachen kaputt. Zudem brauchen Katzen viel weniger Bewegung als Vierbeiner und sind daher perfekt für Menschen mit einem eher ruhigen Lebensstil. Katzen sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch sehr verschmust und anhänglich. Viele Menschen schätzen diese Eigenschaften bei einem Haustier und ziehen Katzen daher einem Hund vor. Auch die Tatsache, dass Katzen meistens ruhigere Tiere sind und weniger Pflege benötigen als Hunde, trägt zu ihrer Beliebtheit bei.
Katzen sind beliebt, weil sie relativ einfach zu halten sind. Sie müssen nicht täglich Gassi gehen und können auch mal allein bleiben. Außerdem sind Katzen sehr reinliche Tiere und putzen sich mehrmals am Tag. Das Fell der Katze ist sehr weich und das Streicheln einer Katze entspannt.